Die Rominter Heide, ein größeres Waldgebiet lieg im äußersten Südosten des Kalininingrader Gebietes an der heutigen Grenze zu Polen. Der Weg führt über Insterburg (Tschernjachovsk) und Gumbinnen ( Gusev), wo wir natürlich kurz den Elch und die Salzburger Kirche mit Diakoniestation angesehen haben.
Nicht weit von der Straße Gumbinnen-Goldap liegt dann der Startpunkt unserer Tour, der kleine Ort Groß-Rominten.
Die Landschaft ist hügeliger als weiter nordwestlich und nach einigen Kilometern imWald und dann freier Landschaft ...
... erreichen wir Tollmingkehmen, neben einer Reihe Häuser gibt es noch eine schöne intakte Kirche, der alte Bahnhof steht auch noch, die Bahnlinie nach Stallupönen ( Ebenrode / Nesterov) dient wohl nur noch dem Holztransport.
Vorbei an einigen ehemaligen Dörfern ( erkennbar an den Ansammlungen von Büschen und größreren Bäumen) und mit Alleen am Horizont
und kurz davor den Resten des ehemaligen Hauptgestütes Trakehnen kommt man ins Dorf Trakehnen (Jasnaja Poljana) mit der Gaststätte "Alte Apotheke". Im "Haupthaus" des Gestüts befindet sich ein kleines Museum und die deutsche Schule. In einer kleinen Neubausiedlung am Dorfrand mit zum Teil großen Gemäden an den Außenwänden wohnen Rußlanddeutsche.
Noch ein kleines Stück nach Norden und man überquert die Pissa und erreicht die Bahnlinie und Hauptstraße nach Königsberg.